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Paracetamol: Wirkung, Anwendungsgebiete, Nebenwirkungen

2022-12-12 01:51| 来源: 网络整理| 查看: 265

So wirkt Paracetamol

Der genaue Wirkmechanismus des Schmerz- und Fiebermittels ist bis heute nicht bekannt. Wissenschaftliche Studien zeigten aber mehrere potentiell sich steigernde Effekte auf den Körper, welche den schmerzstillenden und fiebersenkenden Effekt erklären.

Anders als die ebenfalls als Schmerz- und Fiebermittel eingesetzten Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Ibuprofen gehört Paracetamol nicht zu den sogenannten „sauren Nicht-Opioid-Analgetika“. Diese reichern sich bevorzugt im akut entzündeten Gewebe, in der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts und in der Nierenrinde an und besitzen gute entzündungshemmende Eigenschaften. Paracetamol dagegen ist ein sogenanntes „nichtsaures Nicht-Opioid-Analgetikum“.

Als solches findet es sich nicht in den oben genannten Körperregionen, sondern in relativ hoher Konzentration im zentralen Nervensystem (Rückenmark und Gehirn). Dort hemmt der Wirkstoff eine bestimmte Unterform eines Enzyms (COX-3), welches für die Produktion von Prostaglandinen sorgt. Das sind Gewebshormone, die bei Entzündungsprozessen, Fieber und der Schmerzvermittlung eine Rolle spielen. Nichtsaure Nicht-Opioid-Analgetika wie Paracetamol haben nur eine schlechte entzündungshemmende Wirkung, dafür aber einen guten fiebersenkenden Effekt.

Paracetamol beeinflusst ausserdem das Endocannabinoid-System, welches beruhigende und schmerzstillende Effekte vermittelt, sowie das Serotonin-System. Serotonin ist ein Botenstoff des Nervensystems (Neurotransmitter), welcher vielfältige Funktionen erfüllt. Unter anderem wirkt Serotonin auf das Herz-Kreislaufsystem, die Blutgerinnung sowie den Magen-Darm-Trakt und spielt im Gehirn eine wichtige Rolle als „Glückshormon“.

Forscher diskutieren nach wie vor den genauen Wirkmechanismus des Schmerz- und Fiebermittels Paracetamol.

Die maximale Konzentration im Blut wird bei oraler Einnahme des Wirkstoffs nach 30 bis 60 Minuten erreicht, bei rektaler Anwendung (Zäpfchen) nach zwei bis drei Stunden. Die Zeit, bis der Wirkstoff zur Hälfte von der Leber verstoffwechselt und ausgeschieden ist, liegt bei einer bis vier Stunden (Halbwertszeit). Die Ausscheidung des inaktivierten Wirkstoffs erfolgt über die Nieren.

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