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Brandschutzkonzept, Modernisierung und Umbau des Hotel Hubertushof

2024-07-06 22:23| 来源: 网络整理| 查看: 265

Der Altbau Hotel Hubertushof - im Besitz der Deutschen Bahn - aus Stein am Fuß des Watzmanns gebaut, ist ein wenig in die Jahre gekommen. Lange Zeit wurden die schlechten Luftbedingungen im Speiseraum akzeptiert – nicht zuletzt aufgrund der gästefreundlichen Preispolitik. Nun sollte Schluss sein mit Essensluft beim Eisenbahnerschmaus. Was zunächst nur eine Lüftungsanlage werden sollte, hat sich zu einer umfangreichen Modernisierung entwickelt.

Gesamtlösungen erfordern den Willen aller Beteiligten - als Grundlage rieten wir zur erstellung eines Brandschutzkonzepts

Als Grundlage der Planung des Hausumbaus rieten wir den Auftraggebern, ein tragfähiges Brandschutzkonzept zu erstellen. Darauf aufbauend auch die Errichtung eines gläsernen Solitärs im Bindeglied der beiden Hotelflügel. Die Herausforderung bestand einerseits darin, die Bauleitung von Nürnberg aus bei laufendem Hotelbetrieb zu koordinieren und andererseits, den richtigen Umgang mit der Heimatarchitektur der 30er Jahre zu finden. Modernisierung mit Bedacht war gefordert. Es ist uns gelungen, alle Beteiligten in den wesentlichen Fragen zum Konsens zu bringen. Dass „heimlich“ Bordüren in die WC-Anlagen verlegt worden sind, ist zu tolerieren. Schließlich wurde der Altbau mit der Umgebung über die gläsernen Fugen mit dem Neubau verwebt.

Die Frage, warum die Baustelle von Anfang so gut lief, lässt sich leicht beantworten:

Es gab wenig Schnee und Frost. Unsere Planung stellte sich als äußerst praxistauglich heraus. Die Vergaben waren zum Baubeginn zu 98 % abgeschlossen. Die ortsansässigen Unternehmen waren uns gegenüber durchwegs positiv eingestellt. Der Bauherr war sowohl entscheidungsfreudig, als auch verantwortungsbereit.Die Bauleitung verfügte über hohe fachliche und soziale Kompetenz. Wir haben den Hausumbau und die Modernisierung erfolgreich beendet

Die Gesamtlösung hat alle Beteiligten zufrieden gestellt. Das einzige, was wir dort zurückgelassen haben, ist unsere Bauleiterin, die sich in die Menschen und die Alpen so verliebt hat, dass sie nach Beendigung des Projektes ihren Wohnsitz gewechselt hat. Wir wünschen ihr viel Erfolg, eine gute Zeit und bedanken uns noch einmal für diese überragende Leistung.

Nachdem wir, wie im Projekt 053 beschrieben, ein Problem gelöst hatten, kam zwei Jahre später eine größeres auf uns zu. Wie beschrieben: Essensluft und Eisenbahnerschmaus sollten besser werden. Diese Projekt entwickelte sich passend zu unserem Kerngeschäft: Neues mit Altem verbinden und beides weiterentwickeln und im inhaltlichen und formalen Gleichgewicht halten. Es wurde ein topmoderner Mehrzwecksaal mit Schwerpunkt Speiseraum mit einem Technikkeller und einer Lüftungsanlage errichtet. Der Verbindungsbau zwischen den Bettenhäusern aus den 30er Jahren wurde umgestaltet und mitsamt der Küche technisch auf Neubaustandard gebracht.

Dazu waren folgende wesentliche entwurfliche und konstruktive Maßnahmen nötig:

Vollsperrung dieses Bereiches und Bau eines provisorischen Speisebereiches für 250 GästeAushubarbeiten für den Neubau und Unterfangung des Altbaus, da der Neubau tiefer gegründet werden mussBetonierarbeiten und Abbruch aller relevanten Außenwände des Altbaus, um eine großflächige Verzahnung zwischen Alt und Neu umsetzen zu könnenErrichtung des Neubaus als Betonkonstruktion mit einer Pfosten-Riegel-Konstruktion mit Schiebeflügel aus Lärche mit einer Breite von 3 mDeckung mit rollennahtgeschweißtem Edelstahldach mit 0 Grad Dachneigung mit Gründachaufbau als unbelüftete Dachkonstruktion. Diese Dachdeckung wurde in den 60ern in Schweden entwickelt und erst in den 80ern in Deutschland eingeführt und sichert ohne Gefälle dauerhafte Dichtheit.Die Längsfuge zischen dem pavillonartigen Anbau und dem Altbau wurde mit Glas in der Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten geschlossen um den Brandüberschlag zu den Gastzimmern zu vermeiden. Bei einer Fläche von ca. 40 qm war hier mit Kosten von 120.000 Euro zu rechnen. Eine Standardverglasung würde circa 50.000 Euro Invest hervorrufen. Deshalb war es wichtig, dass das Brandschutzkonzept zum Entwurf und zur Kostenberechnung vorlag.Die Natursteinfassade wurde mit dem ortsüblichen Konglomeratgestein Nagelfluh, der durch Sedimentationen aus den Moränen einstanden ist und sich durch eine lebhafte Körnung auszeichnet verkleidet.Der Innenraum wurde in feiner moderner Holzwerkstofftechnik mit Schallschutzfunktionen verkleidet.Der Altbau wurde nach Einbau der Lüftungstechnik fachgerecht restauriert und mit traditionellen, kontextuellen Maßnahmen wurden durch das beauftragte Designbüro im Gastraum Zonierungen geschaffen.

Distanzieren möchten wir uns von der Auswahl der Möbel, der Dekoration durch Blumentöpfe und der Art der Gartenbänke. Soviel Freiheit muss sein, dass ein Bauherr diese Möglichkeit hat, wir uns aber auch klar von dem abgrenzen können, was nicht durch uns entstanden ist.



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